„Uns und unserem Kind würde es besser mit den autistischen Besonderheiten gehen, wenn andere Menschen verstehen würden, dass jedes Verhalten einen Grund hat und wenn andere Menschen verstehen würden, dass der Autismus auch dann da ist, wenn man ihn nicht (offensichtlich) sieht.“ (Eltern eines 7-jährigen Jungen)
„Autismus bereichert unser Leben, weil man wieder lernen muss Situationen/Menschen mit anderen Augen zu betrachten. Das führt dazu, weniger zu verurteilen, zu bewerten und schöne Dinge einfach mehr zu schätzen. Des Weiteren ist die Liebe und Zuneigung eines Autisten eine einzigartige ehrliche und tiefe Zuneigung, ohne Hintergedanken, gespielt oder Eigennutz.“ (Mutter eines 4-jährigen Jungen)
„Die größte Herausforderung am Autismus war für uns gereizte wütende Reaktion des Kindes auf die bestimmten Situationen, dass unser Sohn mit eigenen Gefühlen angemessen nicht umgehen und die Gefühle des Gegenübers nicht verstehen kann. Besonders schlimm waren die mehrmals wiederholende Wutausbrüche am Alltag in verschieden Situationen und auch beim Spielen.“ (Mutter eines 10-jährigen Jungen)
„Unserem Kind würde es besser gehen, wenn andere Menschen verstehen würden, dass er nicht verwöhnt, sondern mit eigene autistische Besonderheiten eingesperrt ist.“ (Mama eines 5-jährigen Jungen)
„Was wir anderen Menschen schon immer mal über Autismus sagen wollte(n): Es ist keine Krankheit. Andere Menschen sollten über Autismus wissen, dass es eine andere Daseinsform ist und die nicht schlechter ist, als die der Normalos, sogar besser. Autisten fühlen sehr viel, ja zu viel. Sie können oder wollen es nicht zeigen.“ (Eltern eines 10-jährigen Mädchens)